Wie man Millennials mit E-Mail anspricht

Richtiges E-Mail-Marketing ermöglicht es Unternehmen, mehr über ihre Zielgruppe zu erfahren und Beziehungen zu ihr aufzubauen, die Markenautorität und Kundentreue zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.

Kurz gesagt, E-Mail-Marketing ist ein unglaublicher Kanal, der nachweislich und immer wieder einen erstaunlichen ROI erzielt.

Aber wie sieht es mit der E-Mail speziell bei den jüngeren Generationen aus? Checken Millennials immer noch täglich ihre Posteingänge? Was ist mit der Generation Z, der Nachfolgegeneration der Millennials?

Eine kurze Internetrecherche zeigt, dass junge Menschen E-Mails genauso häufig nutzen wie frühere Generationen - vielleicht sogar noch häufiger. Sehen Sie sich diese Statistiken an:

  • 44 % der Millennials begannen mit der E-Mail-Nutzung, bevor sie 15 Jahre alt waren.
  • 73 % der Millennials bevorzugen die Kommunikation mit Unternehmen per E-Mail.
  • 1 von 3 Millennials checkt morgens als Erstes ihre E-Mails.

Die Macht des E-Mail-Marketings erstreckt sich auch auf die Generation Z:

  • 58 % der Generation Z überprüfen ihren Posteingang mehrmals am Tag.
  • Über 30 % der Gen Z wollen mehrmals pro Woche E-Mails von Marken erhalten, während 27,5 % von ihnen täglich E-Mails von Marken erhalten wollen.
  • Die durchschnittliche Gen Zer erhält nur maximal 20 E-Mails pro Tag, was bedeutet, dass es weniger Konkurrenz gibt, wenn man diese Zielgruppe per E-Mail anspricht. Hallo Chance!

Die Frage lautet natürlich nicht: "Interessieren sich jüngere Generationen für E-Mail und nutzen sie diese?" Die Frage lautet: "Wie sollte meine Marke E-Mails nutzen, um mit Millennials und Gen Zers in Kontakt zu treten?"

Darüber werden wir im nächsten Abschnitt sprechen!

7 Möglichkeiten, die Generation Z und Millennials über E-Mail-Marketing anzusprechen

E-Mail-Marketing funktioniert schlicht und einfach. Aber die Strategien, die sich beim Marketing für die Generation X bewährt haben, sind nicht immer die gleichen, wenn es darum geht, Millennials und die Generation Z anzusprechen. Hier sind sieben Möglichkeiten, wie Sie jüngere Generationen mit E-Mail-Marketing ansprechen können: 

1. Optimieren Sie Ihre E-Mails für mobile Geräte

59 % der Millennials und 67 % der Gen Zers checken E-Mails auf ihren Handys. Wenn Ihre Nachrichten nicht für mobile Geräte optimiert sind, entfremden Sie einen RIESIGEN Teil Ihrer Zielgruppe und es ist unwahrscheinlich, dass Sie mit E-Mail-Marketing jemals Erfolg haben werden.

Zum Glück ist die mobile Optimierung ein Kinderspiel. Arbeiten Sie einfach mit einem E-Mail-Dienstleister wie Nutshell um Zugang zu einer Vielzahl von mobilfreundlichen E-Mail-Vorlagen zu erhalten.

2. Beherrschen Sie die Kunst der Must-Klick-Betreffzeilen

Die Betreffzeilen Ihrer E-Mails sind unglaublich wichtig, unabhängig davon, an wen Sie Ihr Marketing richten. Aber wenn es um jüngere Demografien geht, ist Ihre Betreffzeile sogar noch wichtiger. Das liegt daran, dass Millennials und Gen Zers ständig mit Inhalten überflutet werden.

66,2 % der Millennials erhalten bis zu 50 E-Mails pro Tag. Und die durchschnittliche Generation Zer verbringt fast drei Stunden pro Tag mit sozialen Medien und 23 Stunden pro Woche mit dem Streaming von Videos.

Junge Menschen werden mit Werbung, Blogbeiträgen, YouTube-Videos und digitaler Kommunikation bombardiert, die alle um ihre Aufmerksamkeit buhlen. Wenn die Betreffzeile Ihrer E-Mail sie nicht am metaphorischen Revers packt und ihre Neugierde weckt, wird Ihre Nachricht im Nu gelöscht.

Sie müssen Ihre Betreffzeilen testen, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Aber hier sind ein paar Tipps:

  • Kommen Sie auf den Punkt: Vage und/oder übermäßig clevere Betreffzeilen verwirren die Leser. Stellen Sie sicher, dass Ihre Betreffzeilen klar und deutlich sind und weniger als 65 Zeichen umfassen.
  • Verwenden Sie Aktionsverben: Wörter wie "Kaufen", "Einkaufen" und "Schauen" machen den Nutzern klar, was sie tun sollen, und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie es tun.
  • Personalisieren Sie Ihre Betreffzeilen: Personalisierte Marketingkampagnen sind immer effektiver. Steigern Sie Ihre Öffnungs- und Klickraten, indem Sie die Namen Ihrer Abonnenten in Ihren Betreffzeilen verwenden oder ihnen sehr spezifische Nachrichten schicken.
  • Nutzen Sie die Dringlichkeit: Warum sollten Ihre Abonnenten Ihre E-Mail lieber jetzt als später öffnen? Blitzangebot? Begrenzter Vorrat? Wenn möglich, fügen Sie ein Element der Dringlichkeit hinzu.
  • Keine Angst vor dem Emoji: Manche Leute denken, Emojis seien unprofessionell. Die Wahrheit ist, dass Millennials und Gen Zers sie ALLE. DER. ZEIT. Fügen Sie ein Emoji in Ihre nächste Betreffzeile ein, damit sich Ihre Nachricht von den anderen in den Posteingängen Ihrer Abonnenten abhebt.
EIN TEAM. EIN WERKZEUG.

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3. Regelmäßiger Austausch über die Werte und Überzeugungen des Unternehmens

Jüngere Generationen sind nicht nur auf der Suche nach tollen Angeboten für Spitzenprodukte. Sie wollen auch Marken unterstützen, die mit ihren persönlichen Werten und Überzeugungen über die Welt übereinstimmen.

Wofür steht Ihr Unternehmen? Welche Zwecke unterstützt es? Spenden Sie einen Teil Ihres Gewinns für wohltätige Zwecke? Wenn ja, welche? Setzen Sie sich für nachhaltige Produktionsverfahren und ethische Arbeitsbedingungen für Ihre Mitarbeiter ein?

Das Schuhunternehmen Toms ist ein gutes Beispiel für eine wertorientierte Marke. Jedes Mal, wenn Toms ein Paar Schuhe verkauft, spendet es ein zweites Paar an eine bedürftige Person. Die Kunden von Toms könnten nicht begeisterter sein, diese Initiative zu unterstützen und haben dazu beigetragen, dass die Popularität von Toms explodiert ist.

Sobald Sie die Werte Ihrer Marke ermittelt haben, teilen Sie sie mit Ihren E-Mail-Abonnenten!

E-Mail ist der perfekte Kanal, um die Mission hinter Ihrer Marke zu vermitteln und mit Millennials und Gen Zers auf einer tieferen Ebene in Kontakt zu treten. Und es wird zu größeren Gewinnen für Ihr Unternehmen führen: 92 % der Millennials kaufen mit größerer Wahrscheinlichkeit bei ethischen Unternehmen.

4. Schaffen Sie ein verlockendes Kundenbindungsprogramm

Kundenbindungsprogramme sind großartig - jede Marke sollte eines haben. Im Ernst: Studien zeigen, dass 52 % der Verbraucher die Marken bevorzugen, bei denen sie Prämien/Punkte sammeln.

Bei näherer Betrachtung stellen wir fest, dass 76 % der Millennials und 43 % der Gen Zers sagen, dass ein hochwertiges Kundenbindungsprogramm ihre Kaufhäufigkeit bei einer Marke erhöht. Mit anderen Worten: Das Treueprogramm Ihrer Marke könnte eine erstaunliche Quelle für zusätzliche Einnahmen sein!

E-Mail-Marketing kann Ihre Bemühungen um ein Kundenbindungsprogramm unterstützen. Wie? Senden Sie Ihren Abonnenten einfach Sonderangebote, Gutscheine, frühzeitigen Zugang zu Verkäufen usw., damit sie sich als etwas Besonderes fühlen und ihre Ausgaben erhöhen. Glauben Sie uns, Ihre jüngeren Kunden werden es zu schätzen wissen!

5. Zielgruppensegmentierung zur obersten Priorität machen

Moderne Verbraucher möchten mit den Marken, von denen sie kaufen, persönlich interagieren. Denken Sie also gar nicht erst daran, eine weitere generische E-Mail an alle Ihre Abonnenten auf einmal zu versenden.

Segmentieren Sie stattdessen Ihre E-Mail-Liste in gleichgesinnte Gruppen, damit Sie jedem Ihrer Abonnenten personalisierte Angebote und Inhalte schicken können, von denen Sie wissen, dass sie ihnen gefallen werden. Keine Sorge, das ist nicht annähernd so schwierig, wie es vielleicht klingt...

  1. Sammeln Sie Daten: Sie müssen Ihre Zielgruppe kennenlernen, bevor Sie sie segmentieren können. Wer sind sie und was mögen sie? Was hoffen sie zu erreichen? Haben sie sich in der Vergangenheit mit Ihrer Marke beschäftigt? Geben Sie all diese Informationen in ein CRM-System wie Nutshell ein.
  2. Wählen Sie Ihre Segmentierungsstrategie: Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Abonnenten zu segmentieren. Sie können sie zum Beispiel nach demografischen Details wie Alter und Geschlecht, nach ihrem Standort, nach ihren Aktionen innerhalb Ihres Marketingtrichters oder nach einer Kombination dieser Faktoren aufteilen. Wählen Sie die richtige Segmentierungsstrategie für Ihre Ziele.
  3. Senden Sie personalisierte E-Mail-Kampagnen: Sobald Ihre E-Mail-Liste segmentiert ist, können Sie den Abonnenten sehr gezielte Nachrichten senden. Zum Beispiel können Sie den Männern auf Ihrer Liste Angebote für Männerprodukte schicken, während Frauen Angebote für Frauenprodukte erhalten.

Laut der University of Southern California sind 85 % der Millennials eher bereit, etwas zu kaufen, wenn das Angebot auf ihre Interessen zugeschnitten ist.

6. Immer etwas Wertvolles zu sagen haben

Jede E-Mail, die Sie versenden, sollte einen bestimmten Zweck haben. Das ist das Einmaleins des E-Mail-Marketings, aber es ist ein besonders relevanter Ratschlag, wenn Sie versuchen, Millennials und Gen Zers anzusprechen. 

Wie wir bereits erwähnt haben, konsumieren Millennials und Gen Zers nahezu ständig Inhalte. Aus diesem Grund blenden sie natürlich alles aus, was sie nicht sofort interessiert oder was sie nicht für ihre aktuelle Lebenssituation relevant finden.

Um mit E-Mail-Marketing erfolgreich jüngere Generationen zu erreichen, müssen Sie sie NUR mit relevanten Nachrichten ansprechen, die einen hohen Nutzwert haben.

Nun kann "Wert" in vielen verschiedenen Formen auftreten...

Ein Verkauf von relevanten Produkten und/oder Dienstleistungen ist wertvoll. Informationen über relevante Themen sind wertvoll. Interessante und/oder unterhaltsame Geschichten sind wertvoll.

Was NICHT wertvoll ist, sind übermäßig werbliche Nachrichten, die offensichtlich nur erstellt wurden, um Einnahmen für das Unternehmen zu generieren, das sie verschickt hat. Diese Art von E-Mails schreckt Millennials und Gen Zers ab, weil sie als spammig erscheinen und ihre Intelligenz beleidigen.

7. Experimentieren Sie mit verschiedenen E-Mail-Strategien

Und schließlich sollten Sie nicht davor zurückschrecken, mit verschiedenen Arten von E-Mail-Inhalten und Präsentationsmethoden zu experimentieren. Wenn Sie z. B. immer nur reine Text-E-Mails versenden, sollten Sie bei Ihrer nächsten Kampagne eine der auffälligen Vorlagen Ihres E-Mail-Anbieters verwenden und schöne Bilder einbauen.

Oder testen Sie doch einmal interaktive Inhalte. Sie wissen, wovon wir sprechen: E-Mails, die Abonnenten dazu verleiten, ein Spiel zu spielen oder durch ein interaktives Menü zu scrollen.

Hier eine weitere Idee: Experimentieren Sie mit Multimedia...

Verwenden Sie keine statischen Bilder in Ihren E-Mails, sondern stattdessen GIFs und Infografiken. Oder noch besser, betten Sie ein komplettes Video ein, wenn Sie glauben, dass Ihr Publikum davon begeistert sein wird.

Die Demografie der Millennials und der Generation Z liebt visuelle Inhalte. Das ist einer der Hauptgründe, warum Websites wie Instagram und YouTube so beliebt geworden sind. Oder warum mehr als 82 % der Millennials zugeben, dass sie gelegentlich mehr als 5 Stunden lang Netflix-Sendungen schauen.

Prüfen Sie, ob Sie die Begeisterung für visuelle Inhalte nutzen können, um Ihre E-Mail-Kampagnen zu verbessern.

Verbindung mit jüngeren Generationen

Die Sache ist die: E-Mail-Marketing ist eine fantastische Möglichkeit, Millennials und Gen Z zu erreichen - trotz der gelegentlichen Blogposts, die behaupten, dass E-Mail tot ist. Vielleicht müssen Sie Ihre E-Mail-Marketingstrategie nur ein wenig anpassen, um jüngere Generationen auf relevante Weise anzusprechen.

Zum Glück können Sie mit den sieben oben genannten Tipps sicherstellen, dass Ihre E-Mail-Marketingbemühungen Millennials und Gen Zers anziehen, sie dazu bringen, bei Ihnen zu kaufen und sich ihre Treue zu verdienen.

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